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    14.04.2018 Eimsbütteler TV 5 - SC Ellerau 1 2:6

    Die Vorbereitungen zum Auswärtsspiel beim ETV gestalteten sich etwas schwierig, da sich viele Stamm- und mögliche Ersatzspieler in aller Welt aufhielten: Von den Grand Canyons in den USA über Kreuzfahrtreisen im Mittelmeer bis nach Kambodscha reichte das Spektrum.
    Dennoch gelang es eine sehr schlagkräftige und vor allem nervenstarke Mannschaft aufzustellen, wie sich später herausstellen sollte. Doch der Reihe nach...

    Gleich zu Beginn erfreute uns der gegnerische Mannschaftsführer mit der Nachricht, dass beim ETV ein Herr fehlen würde. Damit konnten Ralf und Hosch ihr Doppel schon mal "locker und ohne viel Gegenwehr" zur 1:0 Führung einbringen.
    Deutlich knapper ging es dafür bei den beiden gespielten Doppeln her: Arne und Ersatzmann Julian hatten ihre Probleme mit den schnellen Bällen, die immer wieder zu lang gerieten. So hatte man im ersten Satz mit 19:21 das Nachsehen, danach schien aber der Knoten zu platzen. Den zweiten Satz gewannen sie locker zu 10 - aber im Dritten wurde es wieder eng: Bis zum 19-beide war alles möglich, dann gelangen zwei schöne Ballwechsel mit dem besseren (glücklicheren?) Ende für Ellerau. Also 2:0.
    Im Nachbarfeld lieferten sich die Damen einen echten Krimi (nicht der letzte an diesem Wochenende!): Beide Doppel lieferten sich packende Ballwechsel und es konnte sich kaum ein Team absetzen. Zwar gewannen Renate und Natalie den ersten Satz zu 18 und besaßen dann im zweiten Satz sogar schon zwei (vergebene) Matchbälle, bevor die ETV-Damen sich ihrerseits Satzbälle erspielten und den Satz mit 23:21 nach Hause brachten. Also auch hier mußte ein Entscheidungssatz her. Dort lief es zunächst gut für die Ellerauerinnen - sowohl die "Knötzsch-Rückhand-Peitsche" als auch der "Willsch-Power-Smash" saßen ein ums andere Mal. Aber je näher das Ende kam, desto enger wurde es wieder. Und als es plötzlich 19:17 gegen Ellerau stand, drohte das Spiel doch noch verloren zu gehen. Mit großem Kampf und teilweise dramatischen Netzrollern konnten sich beide Paarungen jeweils 2 Matchbälle erspielen bzw. abwehren, ehe ein Smash von Natalie das erlösende 23:21 für Ellerau brachte. So führte Ellerau nach den Doppeln 3:0.
    Da konnten die Herreneinzel dann schon für die Entscheidung sorgen. Und im Gegensatz zu den Doppeln waren hier die Karten klar verteilt: Arne ließ sich im 1.Einzel mit 21:17 und 21:12 die Butter nicht vom Brot nehmen. 4:0.
    Julian dagegen merkte man ab und zu den Einzel-Trainingsrückstand an. So musste er das 3.Einzel zu 11 und zu 17 abgeben. Nur noch 4:1.
    Dann durfte endlich auch Hosch ran. Er hatte es mit einem etwas unorthodox spielenden und schlagenden Gegner zu tun, was ihn im ersten Satz offensichtlich noch etwas verwirrte. Im zweiten Durchgang dann aber schon nicht mehr - sodass der Erfolg zu keiner Zeit in Gefahr geriet.
    Freudig wurde damit der entscheidende fünfte Punkt eingefahren und die restlichen Spiele (Mixed und DE) waren eigentlich nur noch "für die Statistik".
    Aber wer nun dachte, dass man sich locker "austrudeln" ließ, war auf dem Holzweg. Sowohl das Mixed mit Renate und Ralf (der nun auch endlich spielen durfte) als auch Natalies Einzel waren umkämpft wie die Doppelpaarungen zu Beginn.
    Vor allem Natalie hatte es mit einer sehr starken Gegnerin zu tun. Lange Rallyes wechselten sich immer wieder mit kurzen Ballwechseln ab - wobei Natalie manchmal etwas "Grip" fehlte. Dennoch brachte sie den ersten Satz (wieder knapp zu 19) nach Hause, lobte in der Pause ihre Gegnerin "Die ist echt stark" (PS: Macht sich immer gut, wenn man den Satz gerade gewonnen hat ;-).
    Im zweiten Satz bestätigte die ETV-Dame diese Einschätzung und gewann "klar" zu 17. Also ab in den sechsten Satz für Natalie heute, wo es dann natürlich wieder in die Verlängerung ging. Nachdem beide Spielerinnen diverse Matchbälle vergeben hatten (einmal davon sogar einen "Elfmeter" für ETV) hatte Natalie mit Glück und Willenskraft den insgesamt sechsten Matchball zum 25:23 verwandellt. Damit führten wir bereits 6:1 (dank dreier 3-Satz-Siege jeweils in Verlängerung!) und wir konnten uns dem abschließenden Mixed zuwenden.
    Dort mussten sich Renate und Ralf erst einmal etwas einspielen und hatten zunächst Startschwierigkeiten. Im ersten Satz konnten sie sich zwar noch herankämpfen, gaben ihn aber dann doch zu 17 ab. Im zweiten drehte man den Spieß um und gewann ihn mit dem gleichen Ergebnis.
    Also wieder ein Entscheidungssatz, der dann auch bis zum Schluß umkämpft blieb. Wieder 19:19 und die nächsten Matchbälle wurden verteilt bzw. abgewehrt. Endlich hatten die ETVler einmal das Glück auf ihrer Seite und konnten das Spiel schlußendlich mit 23:21 gewinnen. Ein 7:1 wäre auch wirklich zu hoch gewesen - war doch schon der 6:2-Erfolg eigentlich nicht so ganz erwartet worden. Ganz großen Dank an dieser Stelle allen Ersatzkräften, die diesen Sieg möglich gemacht haben - teilweise unter Aufgabe von wichtigen sozialen Veranstaltungen (zB Julian und die Craftbeer-Tage in Norderstedt mit den Kumpels). (hs)

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