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Badminton Termine

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16.10.2021 tus berne 1 - SG Ellerau/Rugenbergen/Hasloh 2. 5:3

Das erste Saisonspiel führte uns nach Berne, in die „alte Heimat“ des Mannschaftsführers, sodass familiäre Unterstützung in der Halle war. Die Halle selbst war schwierig zu bespielen. Sehr rutschig, sehr flach und auf Feld 2 hingen auch noch Ringe ins Feld, die bei jedem zweiten Clear eine Wiederholung erzwangen („da bekommt der Begriff `Befreiungs-Clear´ eine völlig neue Bedeutung“). Nichtsdestotrotz ging es hochmotiviert los:…

1.HD (Michael und Hosch): Unser erstes Doppel hatte heute mit sehr starken Gegnern zu kämpfen. Doch auch Michael und Hosch zeigten eine sehr gute Leistung und erkämpften sich immer wieder tollte Punkte. Am Ende stand aber ein 16:21 im ersten Satz. Und der zweite? „Genau so wie der erste“, hieß es von Gegnerseite, zumindest vom Ergebnis. Stark gespielt, aber die Gegner waren einfach ein Stück besser.
2.HD (Gerry und Konstantinos): Im Gegensatz dazu kamen Gerry und Konstantinos zunächst überhaupt nicht ins Spiel. Jeder Clear zu lang, jeder Drop zu kurz, kaum Zugriff aufs Spiel – der erste Satz ging mit 5:21 verloren, bevor er überhaupt richtig angefangen hatte. Ein komplett anderes Bild gab es dann im zweiten Satz: Hier entwickelten sich viele tolle Ballwechsel und ein lange Zeit ausgeglichenes Spiel. Dennoch konnten sich die Berner auf 20:14 absetzen – aber noch lange kein Grund, das Spiel verloren zu geben. Gerry und Konstantinos kämpften sich wieder heran, holten sich sogar Satzball bei 21:20. Am Ende mussten sie sich aber doch 21:23 geschlafen geben. Aber ein sehr starker zweiter Satz!
DD (Saskia und Renate): Deutlich machbarer schien die Aufgabe für unsere Damen zu werden. Saskia machte von hinten Druck, Renate verwandelte eiskalt am Netz. Die Gegnerinnen hatten trotz aller Bemühungen nicht den Hauch einer Chance, Saskia und Renate gewannen beide Sätze einstellig.
3. HE (Konstantinos): Nach der Niederlage im Doppel wollte Konstantinos nun im Einzel für die Wende sorgen. Der Gegner wirkte zwar ein Stück stärker, ließ sich aber immer wieder von Konstantinos´ schnellen Kontern überraschen. Zu mehr als einem 16:21 reichte es im ersten Satz aber nicht. Im zweiten Satz führe Konstantinos zunächst, Mitte des Satzes drehte der Gegner aber auf und gewann schließlich mit 21:15.
2.HE (Gerry): Bei Gerry schien heute schnell klar, dass er keine Chance haben würde. Der gegnerische Herr hatte das Spiel zu jeder Zeit im Griff und hätte gefühlt auch noch ein paar Gänge höher schalten können, wenn es nötig gewesen wäre. Gerry mühte sich nach Kräften, feierte jeden selbst erspielten Punkt mit seinen Fans und konnte zumindest beide Sätze zweistellig beenden (13:21, 11:21). Mehr war da nicht drin.
1.HE (Hosch): Ein ähnliches Bild auch bei Hosch. Der erste Herr der Berner war noch einmal stärker als im Doppel und konnte sich sofort absetzen. Mit Kampfgeist und taktischem Geschick arbeitete Hosch sich in die Partie, sodass sehr sehenswerte Ballwechsel entstanden. Am Ende stand trotzdem ein 11:21, 15:21 aus seiner Sicht. Auch hier war nicht mehr möglich.
DE (Renate): Es lag also an den Damen, die Punkte zu holen. Mit Renate als „Edeljoker“ im Einzel konnte eigentlich nichts schief gehen. Gekonnt spielte sie ihre unerfahrene Gegnerin im ersten Satz ein ums andere Mal aus und ließ sie gar nicht richtig ins Spiel kommen. Im zweiten Satz jedoch umgekehrtes Bild: Die Berner Dame schaffte es nun mehr, Renate ins Laufen zu bringen, Stellen anzuspielen, wo Renate nicht mehr hinkommen kann, was den Satzverlust zur Folge hatte. Im dritten Satz entwickelte sich dann wieder ein ausgeglichenes Spiel, Renate biss sich regelrecht fest. Nach dem Seitenwechsel konnte sie sich ein Stück absetzen, ihre Gegnerin wurde immer frustrierter und ungeduldiger, sodass Renate souverän zu Ende spielen konnte und ihr Einzel gewann. Chapeau!
Mixed (Saskia und Michael): Das Mixed fing ähnlich gut an, Saskia und Michael konnten sich sofort absetzen. Michaels Präzision und Saskias Druck schienen zu wirken. Aber Mitte des Satzes hatten die Gegner ihren Rhythmus gefunden, der Herr konnte immer häufiger seinen Smash einsetzen, gegen den unsere Formation kein Mittel hatte. Die Folge: Es ging in die Verlängerung, hart wurde um jeden Punkt gekämpft. Leider mussten sich Saskia und Michael mit 23:25 geschlagen geben. Aber das Spiel war ja noch längst nicht verloren. Im zweiten Satz gab es ein ähnliches Bild wie im ersten: Unsere Paarung setzte sich früh ab, die Gegner kamen wieder heran. Diesmal konnten Saskia und Michael sich aber mit 21:18 über die Ziellinie retten. Dieses Spiel hatte auch einen dritten Satz verdient. Hier entwickelte sich von Anfang an ein ausgeglichenes Spiel, keine Paarung konnte sich absetzen. Ein ums andere Mal konnten Saskia und Michael die Formation der Gegner zerschießen („Du hättest ruhig mal einen Diagonal-Smash spielen können 😉“ ). Am Ende stand nach einem absolut sehenswerten Spiel das bessere Ende auf unserer Seite, Saskia und Michael kämpften sich 21:18 durch. Ganz stark!
Insgesamt mussten wir das Spiel nach guter Leistung dennoch knapp mit 3:5 verloren geben, gegen Gegner, deren Herren auch eine Liga höher an der Position gut spielen könnten.
Dank geht an die (zum Teil sehr kurzfristig) eingesprungenen Ersatzspieler Renate, Hosch und Konstantinos sowie an die Fans, die auch auswärts für Heimspiel-Atmosphäre gesorgt haben. (gw)

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