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19.01.2020 SG FTV/HSV/VfL 10. - SG Ellerau/Rugenbergen/Hasloh 3. 2:6

Das heutige Spiel führte Ellerau zu einem der Verfolger, der SG FTV/HSV/VfL. Da der Gegner das Hinspiel kampflos an Ellerau gegeben hatte, gab es keine Erfahrungswerte über die zu erwartende Spielstärke. Die bisherige Statistik zeigte allerdings zwei extrem starke Herrenspieler, die – wenn sie spielten - dann immer sowohl ihr Doppel als auch das Einzel bzw. das Mixed gewonnen hatten! Ellerau war also gewarnt…

Dafür meldete sich auf Ellerauer Seite das gesamte Team gesund, motiviert und einsatzbereit! Somit hatte Hosch als Mannschaftsführer die undankbare Aufgabe, einen der fünf Stammherren zu einer Zwangspause überreden zu müssen. Schweren Herzens erklärte sich Geburtstagskind Christopher bereit, diesen Sonntag einmal zu pausieren.
Dann konnte es also los gehen! Die Halle Meerweinstraße zeigte sich wie befürchtet von ihrer „besten“ Seite: Nach wie vor keine Außenklingel, die Hallenbeleuchtung machte ihr eigenes Ding – immerhin mußten diesmal keine Eimer für das Deckentropfwasser aufgestellt werden.
Als Spielberichtsbogen diente ein Blanke-A5–Zettel…
Los ging es mit allen drei Doppelpaarungen. Und auf allen drei Feldern lief es ähnlich: Die Ellerauer Spieler kontrollierten das Geschehen und gaben ihren Gegnern jeweils nur 12 bis 16 Punkte. Ralf und KK waren als erstes Team durch, die Damen (Saskia und Andrea) benötigten ein paar Satzbälle, bevor auch sie den Sieg einfahren konnten. Und auch bei Lars/Hosch lief es nach Belieben – auch weil die Gegner viel zu fehleranfällig spielten. Somit kassierten sie ihre erste Doppelniederlage der Saison glatt in zwei Sätzen. Fast zeitgleich trafen also die Ellerauer Spieler auf der Mannschaftsbank wieder ein und gratulierten sich gegenseitig zum 3:0-Zwischenstand. Erste Kommentare zur vermeintlichen Höhe des Sieges wies Hosch aber entschieden zurück (und nicht ohne Grund…).  Denn noch machte sich die SG REHa daran, ihren Namen zu entsprechen: Saskia zwar wieder fit – aber noch mit Wadenmanschette, Andrea frisch vom Orthopäden Besuch mit einer Daumenmanschette ausgestattet (Stichwort: „Schnellender Finger“ - zum Glück links), KK mit einer sich ankündigenden Erkältung incl. „einer-Oktave-tiefer-gelegten-Simme“ – und dann auch noch Lars, der verzweifelt nach einem Pflaster verlangte, um ein paar Blutstropfen am Schienbein „aufzupeppen“.
So machten sich Andrea und Ralf auf, ihre schwere Mixed-Aufgabe anzugehen. Leider konnten auch sie die Siegesserie der Hamburger nicht beenden: Im ersten Satz ohne Chance, im zweiten mit nur wenig Chancen. Und auf den beiden anderen Feldern mussten sich Hosch und Lars mit ihren sehr, sehr jungen Gegnern abmühen. Besonders im zweiten Einzel erlief Lars’ Kontrahent fast jeden Ball und es wurde richtig anstrengend für beide. Der hart umkämpfte 23:21-Erfolg im ersten Satz kostete Lars dann aber den zweiten Satz, bevor er im dritten wieder alles versuchte, um lange Ballwechsel zu vermeiden (die meist das bessere Ende für den Gegner hatten). Kopf an Kopf ging es dem Ende entgegen (in jeder Beziehung…) – Lars konnte noch zwei Matchbälle abwehren, bei 19:20 unterlief ihm aber ein leichter Fehler und seine Niederlagenserie im Einzel blieb bestehen. Das war der zweite Punkt für die Hamburger und auch Hosch hatte so seine Probleme… Zwar nicht im ersten Satz, den er nach einem 1:6-Anfangsrückstand noch klar zu 11 gewann – sondern im zweiten Satz: Bei eigener 12:10-Führung stellte Hosch das Spielen mehr oder weniger ein und der Gegner platzierte die Bälle nach Belieben. 13:21 am Ende und die Zuversicht für den Dritten drohte zu schwinden. Glücklicherweise schnappte Hosch einen Motivationsspruch der Gegner für ihren eigenen Mann auf: „Mach’ Dir keine Sorgen. Der ist müde. Das wird ab jetzt immer einfacher für Dich…!“ So etwas sollte man lieber nicht sagen. Hoschs Extramotivation war wieder da, und der dritte Satz lief wieder ähnlich gut wie der erste. Also blieb Hoschs Einzelserie bestehen und Ellerau hatte zumindest schon den vierten Punkt.
Fast unbeachtet war KK bereits am Werk in seinem dritten Einzel.  Bis zur Satzhälfte war es noch ein ausgeglichenes Spiel. Als sich dann aber der gegnerische Herr vom Nachbarfeld unaufgefordert als Linienrichter einmischte, da hatte KK genug und er machte „ernst“: Von den nächsten 35 Ballwechseln gingen nur ganze vier noch an seinen Gegner. Der fünfte Punkt und damit der Gesamtsieg wurde errungen. Entspannt begab sich KK zum Abklatschen mit den Teamkollegen. Und das Beklagen von Lars über den immer größer werdenden Altersunterschied zu seinen Gegnern (mit all den unerfreulichen Nebenwirkungen) kommentierte KK lakonisch mit: „Und das ausgerechnet von unserem Küken!“. Ein Blick in die Runde ließ Lars dann verstummen: Er war heute tatsächlich der jüngste Ellerauer Spieler. Und bestätigte der Runde seine Einsicht: „Hosch ist ja sogar noch älter – und schafft es ja auch irgendwie…“
Im abschließenden Dameneinzel versuchte Saskia dann, ihre gute Laune zu behalten – was aber nicht einfach war: Das Spiel lief zwar ungefährdet in ihre Richtung, aber das gegnerische Coachen durch deren Zwillingsschwester („Mannschafts-Mutti“?) direkt von der Mittellinie, das Beklatschen der (seltenen) Punktverluste selbst bei Kantenbällen ins Netz hob Saskias Laune nicht wirklich. Auch nicht, dass im zweiten Satz plötzlich keine Bälle mehr zur Verfügung standen (Hosch durfte dann aus Ellerauer Beständen aushelfen). Aber dann war es überstanden. Ein 6:2-Sieg für Ellerau, der für die Verteidigung der Tabellenspitze ausreicht – selbst wenn die punktgleichen Eidelstedter einen 8:0-Sieg ohne Satzverlust beim Tabellenletzten hinlegen sollten.
Somit geht es als Tabellenführer nun in eine wohlverdiente Februarpause! (hs)

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