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    24.02.2019 SG OSV/St.Georg 6. - SG Ellerau/Rugenbergen/Hasloh 2. 7:1

    Nach dem gelungenen Auftakt ins Doppelpack-Wochenende ging es am heutigen Sonntag bei strahlendem Wetter nach Oststeinbek. Was sollte man auch sonst an einem so schönen Tag machen...? Da durchaus alle Herren der Dritten (gestern Andreas/Michael heute Lukas/Oliver) einmal Kreisligaluft schnuppern sollten, war heute als Treffpunkt der Lidl-Parkplatz in Bönningstedt ausgemacht. Und glücklicherweise war auch Sophie wieder mit an Bord. Da auch die „Edelfans“ Jim und Gerry es sich nicht nehmen ließen, den langen Weg nach Ost‘bek auf sich zu nehmen, war das größte Problem ….
    genügend Fahrgelegenheiten (samt Platz für Sporttaschen) zu finden. Netterweise hat Renate einen Umweg über Bönningstedt gemacht. Als Belohnung gab es für sie einmal eine ganz andere Strecke nach Oststeinbek zu bestaunen.
    Dort angekommen warteten die Gegner schon auf uns. Sie hatten im Vormittagsspiel ein beachtliches 4:4 gegen Wedel erspielt -  was uns schon darauf einstimmte, dass der Gegner sich heute mit starken Damen gewappnet hatte (und sicherheitshalber auch noch 5 Herren)....

    Los ging es mit dem 1.HD und dem Damendoppel. Renate und Sophie bekamen sofort zu spüren, dass der Gegner nicht mehr die Damen aus dem Hinspiel dabei hatte. Da war heute leider nichts zu holen. Klarer Sieg für den Gegner.
    Und im Herrendoppel knüpften Hosch und Jan (leider) wieder an die gestrige Leistung an. Bis zur Satzhälfte hielt man noch den Anschluss, dann gab es viele unnötige Fehler der Ellerauer und der Satz war weg. Und wie gestern auch, ermöglichte es dann ein „neben-sich-stehender“ gegnerische Doppelspieler im zweiten Satz, dass Jan und Hosch besser ins Spiel kamen. Also – wieder einmal – auf in den Dritten. Hier war es dann leider wieder vorbei mit der gegnerischen Hilfe. Etwas frustriert (vor allem Hosch) musste man dem Gegner zu ihrem Erfolg gratulieren.
    Und wie lief es bei Lukas und Oli im 2.HD? Nach gutem und nur knapp verlorenem erstem Satz klappte dann fast gar nichts mehr. Das gegnerische Doppel machte mächtig Druck und immer war stand einer bereit, den Ball ins Ellerauer Feld zu schmettern.
    Das waren also schon drei verlorene Doppel und somit ein 0:3.
    Dann durfte (musste?) Renate in ihrem Einzel gegen eine Dame ran, die gefühlt zu zwei Drittel aus Beinen bestand und demzufolge eine enorme Reichweite besaß. Auch noch so gut gesetzte Drops konnte sie fast immer erlaufen und machte unserer Renate somit das Leben schwer. Sie versuchte alles, musste sich aber am Ende der Gegnerin geschlagen geben. 0:4.
    Im 3.Einzel wollte nun Jan unsere Hoffnung auf ein Unentschieden am Leben erhalten und hatte es seinerseits mit einem Oldie zu tun, der vor allem im ersten Satz präzise und unangenehme Bälle spielte. Als Jan dann auch noch die meisten seiner Aufschläge hinter die Grundlinie setzte, war der Satz nicht mehr zu retten (16:21). Aber KK hatte einen Plan für den zweiten Satz gemacht: „Immer dahin spielen, wo der Gegner gerade nicht ist“ Da muss man erstmal drauf kommen… Aber gesagt getan: Die neue Taktik funktionierte perfekt und da Jan nun zusätzlich noch auf Rückhandaufschläge umstellte, hatte er alles im Griff (21:17). Und mit Zuversicht ging es dann in den Entscheidungssatz: Es blieb eng und als der Gegner mit 17:14 führte, besann sich Jan wieder auf seine Erfolgstaktik. Die nächsten sechs Punkte waren seine und am Ende ging der Satz (und damit das Spiel) an ihn. 1:4 und die Hoffnung lebte weiter.
    Zumal Lukas auf dem Nachbarfeld mächtig Tempo machte. Im ersten Satz  beherrschte er seinen Gegner (der lieber Doppel spielte…) klar und nach Belieben. Da sollte dann eigentlich im zweiten Satz nichts mehr anbrennen – aber man nennt ihn ja nicht umsonst „3-Satz-Lukas“… Lukas versäumte es, „den Sack zuzumachen“ und verlor ihn mit 21:23. Leider lief es für Lukas auch im dritten Satz nicht so richtig nach Wunsch – und nach viel Kampf und Einsatz stand dann doch eine 18:21-Niederlage zu Buche.
    Jetzt ging es also nur noch um eine Ergebniskosmetik. Im Mixed spielten Sophie und Oli zum ersten Mal miteinander und waren deshalb nicht immer gut aufgestellt. Erst im 2.Satz war man besser aufeinander eingestellt und es gelangen ihnen einige gute Ballwechsel („einer dauerte sogar gefühlt länger als der gesamt erste Satz…“). Dennoch war der Erfolg der Gegner nicht zu verhindern.
    Als letztes war dann Hosch im Einsatz (vor allem am Anfang noch immer frustriert von seinem schlechten Doppelspiel). Erst als im ersten Satz ein deftiger 10:20 – Rückstand sich auftat, fing Hosch an, etwas befreit aufzuspielen. Und so wehrte er nacheinander 9 (in Worten: neun) Satzbälle ab. Nur um dann bei 19:20 doch einen leichten Fehler zu machen. Aber nun wusste Hosch, wie man dem Gegner beikommen kann und setzte es im zweiten Satz konsequent um. Ein ungefährdeter 21:15-Sieg machte ihn optimistisch für den Entscheidungssatz. Leider war dann der Akku nicht mehr so gut gefüllt bei Hosch und die anstrengenden Spiele des Vortages taten ein Übriges. Nach verschlafenem Start war nicht mehr genug „im Tank“ um den Satz doch noch umzubiegen.
    So blieb es dann am Ende bei einer 1:7 Niederlage (die drei gewonnenen Dritten Sätzen tatsächlich noch ein Unentschieden hätte werden können…). Weiter geht’s dann Ende März / Anfang April mit den entscheidenden Spielen gegen die beiden Mitabstiegskonkurrenten aus Bergedorf. Noch hat Ellerau es in der eigenen Hand….
    Auf jeden Fall geht der Dank heute an Sophie (die trotz unerfreulichem Freitagserlebnis dabei war), an Oli (der spontan seinen Sonntag für uns als Ersatz hergab), Lukas (der schon länger den Sonntag für uns als Ersatz eingeplant hatte), an Renate (die zweimal den Umweg über Bönningstedt machte), an Jim und Gerry (die uns begleitet haben) – und natürlich an Jan (der uns die 0.8-Schlappe verhinderte). (hs)

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