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    14.09.2019 SG Ellerau/Rugenbergen/Hasloh 3. - SG Ost.bek/St.Georg 6. 7:1

    Zum Start in die neue Saison kam heute die SG Ostbek/St.Georg in unsere Halle. Nachdem in der vergangenen Saison der Abstieg (trotz 12-16 Punkte) nicht vermieden werden konnte, sollte nun das Projekt "Wiederaufstieg" angegangen werden. Die Mannschaft läuft nun als "Die Dritte" auf - ist aber personell fast unverändert geblieben. Motto: Wer die Suppe eingebrockt hat, soll sie dann auch mal auslöffeln. Nur Neuzugang Saskia kam dazu, die von Renate dankenswerterweise gleich die Versorgung der Truppe übernahm: Kuchen gebacken - aber auch was Herzhaftes. Sehr lecker!. (Liebe Grüße und gute Besserung an dieser Stelle an Renate!) Und dann sollte es auch losgehen…

    Durch die kurzfristige Absage des Spiels unserer Vierten hatten wir die Halle für uns. Da Lars, Jan und Ralf nicht im Lande waren, holten wir uns mit Oliver und Julian Verstärkung von der "gut besetzten" Ersatzbank. Das gegnerische Team aus Ostbek hatten wir zwar auch schon in der letzten Saison - aber außer einem erfahrenen Herren handelte es sich bei dem Rest doch eher um unerfahrene, zum Teil recht junge Spieler. Somit gab es weder bei Saskia/Andrea noch bei Christopher/Julian größere Probleme in deren Doppel. Wenn überhaupt, dann stand man höchstens sich selbst im Wege. Das waren damit zwei schnelle Punkte für Ellerau.
    Anders dagegen im 1.HD: Hosch (noch mit altersgerechter Kniebandage) und Oliver hatten mit dem Ostbeker Routinier samt Partner die deutlich schwerere Aufgabe. Auf Ellerauer Seite merkte man die mangelnde Spielpraxis, sodass das Spiel mehr von den Fehlern der anderen lebte aus von eigenen Erfolgen. Da es bei den Ostbekern aber ähnlich aussah, blieb der erste Satz offen bis zum Schluss - dann leider aber mit besserem Ende für Ostbek. Im zweiten Satz verschliefen die Ellerauer den Anfang dann komplett und erst bei einem aussichtslosen 6:15-Rückstand fingen sich Oliver/Hosch wieder.
    Man kam zwar noch heran an die Gegner aber nicht mehr vorbei. 15:21. Das Doppel war verloren!
    In den folgenden Spielen gab es dann aber glücklicherweise wieder "Einbahnstraßen-Badminton" zu sehen: Sowohl Julian als auch Saskia machten "kurzen Prozess". Dabei gönnte Saskia ihrer jungen Gegnerin erst im zweiten Satz ihren ersten Punkt! (21:0 und 21:4).
    Als danach das Mixed mit Andrea und Oliver auch siegreich vom Feld kam, war der Gesamtsieg schon gesichert. Christopher im 2.Einzel hatte auch nur im ersten Satz Probleme (teilweise mit dem gegnerischen Spiel - mehr aber mit sich selbst...).
    Im zweiten brannte dann nichts mehr an und Hosch konnte dann in Ruhe das Duell der Oldies auf dem Centercourt beginnen. Schließlich war sein Gegner auch schon "Ende Vierzig" (am Ende aber doch schon zu alt für Hosch). Von Beginn an ergaben sich immer wieder lange Ballwechsel, wobei Hosch aus Rücksicht auf sein Knie nicht jeden Ball nehmen konnte bzw. wollte. Aber es reichte aus, seinem Gegner Stück für Stück "die Luft aus der Lunge zu spielen". Im ersten Satz musste sich Hosch aber dennoch mit 17:21 geschlagen geben. Und auch der zweite Satz begann nicht wirklich gut. Hosch lief immer einem Rückstand von zwei/drei Punkten hinterher.
    Aber er blieb seiner Taktik treu: Den Gegner müde zu spielen. Auch als der Gegner dann zweimal Matchball hatte, blieb Hosch ruhig und wehrte beide ab. Anschließend verwandelte Hosch seinerseits den ersten Satzball zum Satzausgleich: 23:21. Und sah erfreut die Verzweiflung in den Augen des Gegners, hier nun noch einen weiteren Satz spielen zu müssen.
    So machte der Gegner vor Satzbeginn einen letzten Versuch, die drohende Anstrengung zu vermeiden und schlug stattdessen vor, den Satz "auszuwürfeln". Er hätte sogar Würfel dabei. Hosch lehnte aber ab und sagte nur: "Vielleicht, wenn es 20 beide stehen sollte".
    Also nahm der Dritte Satz seinen Lauf: Hosch versuchte die Ballwechsel in die Länge zu ziehen (teilweise erfolgreich), was sein Gegner möglichst verhindern wollte (leider auch teilweise erfolgreich). Also ging es wieder im Gleichschritt dem Satzende entgegen. Bei 20:19 hatte Hosch seinen ersten Matchball, den er aber nicht verwandeln konnte.
    Nach dem Ballwechsel ging er dann zu seinem Gegner und fragte ihn: "Und wo sind jetzt die Würfel?" Das wiederum brachte den Ostbeker so sehr aus seiner Konzentration, dass Hosch die beiden nächsten Punkte leicht machen konnte. Und damit den 7:1-Gesamtsieg sicherte.
    So darf ein Saisonauftakt gern beginnen.
    Kleine Randnotiz: Der erste Herr aus Ostbek hat an dem Samstag allein mehr Punkte geholt (im HD und HE) als alle seine fünf Mannschaftskameraden zusammen! (hs)

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